Augenringe und ihre Ursachen

Tipps gegen Augenringe

Die durch die Blutgefässe hervorgerufene Verdunklung der Augenpartie kann, durch vermehrtes Einlagern von bräunlichem Farbstoff, dem so genannten melaninhaltigen Pigmentgranula, noch verstärkt werden. Dieser Farbstoff ist besonders konzentriert im Bereich der Augen; in den übrigen Gesichtspartien ist dieser Farbstoff weit weniger stark in der Haut eingelagert.

Die am häufigsten zu nennenden Ursachen für Augenringe sind: zu wenig Schlaf, chronischer Stress, viel Bildschirmarbeit sowie Alkohol und Nikotin. Neben diesen Hauptverursachern sind erbliche Veranlagungen, anhaltende Fehlernährung und natürlich die normale Hautalterung zu nennen. Eisenmangel – eher bei Frauen – kann ebenfalls Augenringe verursachen. Aber auch Krankheiten wie Nieren- oder Schilddrüsenerkrankungen können schuld daran sein.

Hausmittel gegen Augenringe

Wasser: Täglich zwei bis drei Liter Wasser zu sich nehmen. Das Wasser dringt in die Hautzellen ein und lässt diese praller erscheinen.

Teebeutel: Zwei Teebeutel aufgiessen, abkühlen lassen und lauwarm für 5 bis 10 Minuten auf die geschlossenen Augen legen. Speziell Kamillen-, Grün- und Schwarztee entspannen und beruhigen die Haut.

Quark: Magerquark, etwas Olivenöl und einen Schuss Zitronensaft mischen und auf die betroffene Stelle auftragen und 20 bis 40 Minuten einwirken lassen. Danach mit viel Wasser abwaschen.

Gurkenscheiben: Dünn geschnittene, gekühlte Gurkenscheiben für 10 bis 15 Minuten auf die geschlossenen Augen legen. Danach mit Wasser abwaschen.

Harnstoffcrème: In Apotheken erhältlich sind Harnstoffcrèmes mit einem hohen Anteil am Harnstoff. Diese körpereigene Substanz mit ganz hervorragenden pflegenden Eigenschaften hat die Fähigkeit, rasch in die Haut einzuziehen, die Feuchtigkeit zu binden und so die Haut geschmeidig zu halten. Dadurch werden Augenringe sichtbar gemildert.

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