Ozon ist eine besondere Form des chemischen Elementes Sauerstoff, ist jedoch reaktionsfreudiger. Es hat eine sehr hohe Oxidationswirkung und wird deshalb auch als Aktivsauerstoff bezeichnet, Ozon ist im Blut 15-mal schneller löslich als normaler Sauerstoff.
Bei der Eigenbluttherapie wird das an der Armvene entnommene Blut mit dem Sauerstoff-Ozon-Gemisch angereichert und dann über eine Tropfinfusion dem Körper zurückgegeben. Ozon wirkt keimtötend, setzt Sauerstoff im Gewebe frei und fördert dadurch die Durchblutung. So wird das Immunsystem positiv beeinflusst.
Die Wirkung von Ozon in unserem Körper:
- Aktivierung des Stoffwechsels der Erythrozyten (rote Blutkörperchen) – dadurch wird die Abgabe von Sauerstoff in die verschiedenen Organe optimiert
- Verbesserung des Blutflusses – baut Durchblutungshindernisse ab
- merkliche Verbesserung des allgemeinen Zellstoffwechsels
- starke Erleichterung der Entgiftungsarbeit der Leber und unterstützt die Nierenfunktion
- aktiviert die körpereigenen Antioxidantien
- bekämpft Viren, Bakterien und Pilze
- hat eine heilende Wirkung auf die Haut und die Schleimhäute
Bei welchen Beschwerden kann eine Ozontherapie helfen?
- Magen-Darmkrankheiten, Lungenerkrankungen
- alle Augenerkrankungen
- chronische Müdigkeit
- Arthrosen aller Gelenke
- Leberschädigungen durch Alkohol oder Viren
- Durchblutungsstörungen der Arme, Beine und des Gehirns
- Stoffwechsel-Erkrankungen
- Gicht (hoher Harnsäurespiegel)
- Herzschwäche, Herzleiden
Die Behandlung mit einer Ozon-Sauerstofftherapie ist keine einmalige, sondern erstreckt sich über mehrere Termine, die eigentlich als Kur angesehen werden muss. Nach Erstellung der Diagnose wird die entsprechende Ozonanwendung und die Anzahl der Behandlungen festgelegt. Meistens braucht es um die zehn Behandlungen in regelmässigen Abständen.