Demenz

Demenz

Die häufigste Form der Demenz ist Alzheimer. Alle anderen Formen zusammen machen ungefähr einen Drittel aller Demenzerkrankungen aus. Die möglichen Ursachen sind vielfältig. Durchblutungsstörungen können das Gehirn schädigen. Dann spricht man von einer vaskulären Demenz. Die Lewy-Körperchen-Demenz geht auf Eiweisseinschlüsse in den Nervenzellen zurück. Die meisten Demenzformen ähneln früher oder später der Alzheimer-Krankheit.

Vaskuläre Demenz

Bei ungefähr jedem fünften Menschen liegt die Ursache der Demenzerkrankung an Durchblutungsstörungen. Durch mehrere kleine Schlaganfälle werden die Durchblutungsstörungen verursacht. Häufig bleiben diese Schlaganfälle unbemerkt. Heilbar ist die vaskuläre Demenz nicht, sie sollte aber so früh wie möglich behandelt werden. Nach Alzheimer ist dies die häufigste Form von Demenz.

Lewy-Körperchen-Demenz

Die Lewy-Körperchen-Demenz ist der Alzheimer-Krankheit sehr ähnlich. Eiweissreste, die nicht richtig abgebaut werden konnten, lagern sich in den Nervenzellen des Gehirns ab. Sie lösen oft im frühen Stadium schon Sinnestäuschungen aus. Auch diese Form von Demenz ist nicht heilbar.

Frontotemporale Demenz  (Pick-Krankheit)

Die Frontotemporale Demenz, auch Pick-Krankheit oder Morbus Pick genannt, gehört den selteneren Demenzformen an. Die Betroffenen verhalten sich auffällig und unsozial, das Gedächtnis bleibt weitgehend erhalten, dadurch wird die Krankheit häufig mit psychischen Störungen verwechselt und – auch sie ist nicht heilbar.

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