Wallwurz

Wallwurz ist schon seit dem Mittelalter ein bekanntes pflanzliches Heilmittel für äusserliche Anwendung und wird aus den Wurzeln der Wallwurzpflanze gewonnen. Wallwurz enthält den Wirkstoff Allantoin. Dieser Wirkstoff beschleunigt die Bildung und den Aufbau von neuen Zellen. Wallwurz wirkt schmerzstillend, entzündungshemmend und abschwellend. Die Salbe sollte jedoch nicht auf offene Wunden aufgetragen werden.

Vor allem Sportverletzungen, wie Verstauchungen, Verrenkungen, Zerrungen und Überanstrengung werden mit Wallwurz behandelt. Auch bei Heilpraktikern oder in der Homöopathie ist Wallwurz sehr beliebt, da es eine rein natürlich-pflanzliche Basis besitzt. Neben Allantoin sind Gerbstoffe, Asparagin, Alkaloide, ätherische Öle, Flavonoide, Harz und Kieselsäure darin enthalten.

Wallwurz ist ein Naturprodukt und seine Qualität hängt von vielen Faktoren ab. Es braucht einiges an Vorarbeit, bis der Wirkstoff von Wallwurz als Salbe zur Verfügung steht. Die Ernte erfolgt in den frühen Morgenstunden. Danach muss alles sehr schnell gehen, denn die Wirkstoffe sind sehr empfindlich. Sie müssen rasch verarbeitet werden, damit sie ihre volle Wirkung behalten. Es ist nicht ein einzelner Wirkstoff der die Salbe ausmacht, sondern der Extrakt in seiner Komplexität. Wie genau der Extrakt für die Salbe entsteht, ist natürlich geheim. Aber so viel sei verraten; es werden nur Lösungsmittel verwendet, an die der menschliche Organismus seit Jahrtausenden gewöhnt ist, das heisst Wasser und Alkohol. Damit werden keine Stoffe aus der Pflanze gelöst, die der Körper nicht kennt und somit unangenehme Nebenwirkungen vermieden.

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