Silizium macht gelenkig

Organisches Silizium ist von Natur aus im menschlichen Körper vorhanden. Jedoch sinkt die Menge im Alter, was zu Gelenkproblemen wie Arthrose führen kann. Denn Silizium ist wichtig für gesunde Knochen und Gelenke. Silizium ist auch das Spurenelement für unsere Haut, unser Haar und unsere Nägel. Leider ist Silizium nur in wenigen Lebensmitteln enthalten. Gleichzeitig hält sich die Bioverfügbarkeit des Siliziums aus diesen Lebensmitteln in engen Grenzen, weshalb Siliziummangel in der heutigen Zeit sehr oft vorkommt.

Silizium ist eines der vielen Elemente aus denen sich unsere Erde zusammensetzt. Gleich nach dem Sauerstoff kommt es als zweithäufigstes Element in der Erdkruste vor. Dort ist es vorwiegend in verschiedenen Gesteinsarten zu finden, wo es in Verbindung mit Sauerstoff als Silizium vorliegt. Obwohl Silizium zu den Spurenelementen zählt und somit im menschlichen Organismus nur in geringen Mengen benötigt wird, kann der Körper auf dieses essenzielle Element keinesfalls verzichten. Da der Körper Silizium nicht selber herstellen kann, muss es über die Nahrung zugeführt werden, denn Silizium ist ein bedeutsamer Bestandteil sämtlicher Organsysteme und Gewebe.

Die wohl bekannteste Eigenschaft des Siliziums ist seine Struktur gebende Wirkung, durch die das Bindegewebe – inklusive die Haut, die Knorpeln, die Sehnen und Bänder – seine elastische Stabilität erhält. In dieser Funktion beschleunigt Silizium die Bildung der Bindegewebsfasern Elastin und Kollagen. Elastin hält das Bindegewebe elastisch und Kollagen verleiht ihm die Festigkeit. Fehlt das Silizium im Bindegewebe, verliert es an Stabilität und Elastizität.

Eine weitere wichtige Eigenschaft des Siliziums ist die Fähigkeit, das bis zu 300-fache seines Eigengewichtes an Wasser binden zu können. Dadurch unterstützt es den Körper bei der Aufrechterhaltung seines Wasserhaushaltes, ohne den ein gut funktionierender Stoffwechsel nicht möglich wäre.

Auch für die Elastizität der Haut, sowie die der Knorpeln, Sehnen und Bänder ist das Wasserbindungsvermögen des Siliziums von grosser Bedeutung. Die Folgen eines Siliziummangels können hier – gemeinsam mit einem Mikronährstoff- und Antioxidantien-Mangel, einer frühzeitigen Hautalterung, Bänder- und Sehnenschwächen, sowie einer degenerative Veränderung der Gelenke – wie schon oben erwähnt, Arthrose hervorrufen.

Bei Verdacht auf Siliziummangel lohnt es sich, neben einer siliziumreichen Ernährung zusätzlich ein hochwertiges Silizium-Präparat einzunehmen. Es ist schon recht schwierig den normalen Siliziumbedarf alleine über die Ernährung zu decken. Besteht jedoch bereits ein Mangel, so gestaltet sich die ausreichende Versorgung sehr schwer. Beachtet man zudem die weitreichende Auswirkung eines Siliziummangels, wird schnell klar, dass dieser so rasch wie möglich behoben werden muss.

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