An den falschen Stellen kann Wasser im Körper nicht nur mehr Körpergewicht verursachen, sondern auch gefährlich werden und Gesundheitsrisiken auslösen.
Wassereinlagerungen, sogenannte Ödeme, im Körper (vor allem in den Beinen und Händen) belasten den Blutkreislauf sowie die Herzmuskulatur. Das führt zu Herzrhythmusstörungen und lässt den Körper schon bei der kleinsten Anstrengung ausser Puste kommen. Zudem werden die oberflächlichsten Zellen der Haut nicht mehr ausreichend versorgt und sterben deshalb allmählich ab.
Frauen in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren sind besonders oft betroffen, wenn es um Wasserstauungen im Körper geht. Häufig sind es auch ältere Menschen, die an Herzschwäche leiden und Medikamente einnehmen, sowie Menschen mit Übergewicht. Eine Entwässerung trägt zur Entlastung des Kreislaufes bei.
Entwässern gelingt meist nur mit viel Flüssigkeit. Es gibt Nahrungsmittel und Flüssigkeiten, die das Entwässern unterstützen. Dazu gehören in erster Linie der Spargel und die Petersilie, welche über harntreibende Inhaltsstoffe verfügen. Aber auch Brennesseltee hilft zu entwässern und unterstützt zudem den Stoffwechsel. Weissdorn, Birke, Artischocke, Löwenzahn und Knoblauch sind ebenfalls stark harntreibende Pflanzen.
Um der Wasserstauung vorzubeugen, sollte beim Kochen darauf geachtet werden, möglichst wenig Salz zu benutzen. Regelmässige Bewegung ist auch sehr hilfreich. Damit diese Massnahmen aber auch nachhaltig helfen, sollte man täglich etwa 3 Liter Wasser trinken, damit der Körper immer genügend Wasser zum Entgiften hat.